Eine von uns – Für ein gerechtes Dortmund
Mein Name ist Fatma Karacakurtoglu. Ich setzte mich für soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung in Dortmund und im ganzen Deutschland ein. Entdecken Sie meine politische Arbeit, Initiativen und Vision für eine inklusive Gesellschaft.
Warum ich kandidiere
Ich bin als Mädchen mit Migrationsgeschichte und als Frau in einer Welt groß geworden, die oft entschieden hat, was geht – und was nicht. Hauptschule, Friseurausbildung? Das war der Weg, den andere für mich sahen. Aber ich hatte andere Vorstellungen. Ich wollte verstehen, verändern, mitgestalten. Und genau dafür habe ich gekämpft – gegen Vorurteile, gegen Ausgrenzung, gegen das Gefühl, nicht dazuzugehören.
Dieser Weg hat mich stark gemacht – und zu einer Kämpferin für Gerechtigkeit geformt.
Wenn Menschen übersehen werden, wenn sie frieren, hungern oder vergessen werden – dann kann ich nicht still sein. Dann heißt es: Ärmel hoch und los. Nicht aus Heldentum, sondern weil es einfach nicht anders geht. Als Traumapädagogin, Sozialwissenschaftlerin und Gründerin von Train of Hope Dortmund e.V. setze ich mich dafür ein, dass Menschen in Not gesehen werden – und echte Chancen bekommen.
Denn das System, in dem wir leben, braucht mehr als Reparaturen. Es braucht Mut zum Neudenken. Immer wieder wird an Symptomen herumgedoktert, aber die Ursachen bleiben unangetastet. Statt nur zu verwalten, braucht es mutige Ideen – und Menschen, die Verantwortung übernehmen. Menschen sind mehr als Aktenzeichen oder Zielgruppen. Was zählt, ist Würde, Teilhabe und ein Leben frei von Angst – egal, wo jemand herkommt, woran er glaubt oder wen er liebt.
Dortmund hat das Potenzial, mehr zu sein: offener, solidarischer, mutiger. Dafür will ich als Oberbürgermeisterin antreten – nicht, weil ich alles weiß, sondern weil ich zuhöre, verstehe und handle. Für bessere Bildung. Für faire Löhne. Für Wohnungen, in denen man wirklich leben kann. Und für ein Miteinander, das den Namen verdient.